Ces serpents qui sifflent dans nos têtes
Maud Dabs
Zeichnungen - 65 x 50 x 1 cm Zeichnungen - 25.6 x 19.7 x 0.4 inch
Verkauft
Zeichnungen - 65 x 50 x 1 cm Zeichnungen - 25.6 x 19.7 x 0.4 inch
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In ihren charakteristischen Schwarz-Weiß-Werken hinterfragt Maud Dabs die Beziehungen zwischen Körper, Geist und der Vorstellung von sich selbst, um eine Möglichkeit zu definieren, sie als sensible Einheit jenseits des Bildes darzustellen.
Maud Dabs‘ Beyond-Bodies (ein Ausdruck, der Pierre Soulages‘ Beyond-Blacks entlehnt ist) lehnen die unmotivierten Darstellungen von Körpern ab, die im öffentlichen Raum weit verbreitet sind, und sind jenseits des Körpers angesiedelt: Sie zeichnen den Geist durch das Körperbild, um ihn zu erreichen eine visuelle Ebene, auf der das Selbst dargestellt wird.
Durch die Kombination von Techniken und Texturen bietet das monochrome Universum des Künstlers oft seltsame Rahmungen und Silhouetten, die das Publikum seiner figurativen Orientierungspunkte berauben. Damit möchte Maud Dabs das Publikum in ein unwirkliches Universum jenseits des Bildes entführen, um es zu ermutigen, sich die Zeit zu nehmen, das Werk zu lesen, und um es einzuladen, es selbst zu lesen.
Die Werke des Künstlers sind als Kontrapunkt zur Leere der meisten zeitgenössischen Bilder gedacht. So sind seine Zeichnungen als visuelle Essays über die menschliche Psyche und ihre Beziehung zum Körper angelegt.
Maud Dabs wurde 1996 geboren und schloss ihr Studium der modernen Literatur (La Sorbonne) und der bildenden Kunst (Ecole des Arts de la Sorbonne) ab. Sein plastisches Werk und seine Problematik nahmen dank des Studiums des lebenden Modells, der Philosophie und der Literatur Gestalt an.
„Ich interessiere mich für die Ausdrucksformen und Nuancen des ‚Selbst‘ und versuche, sie in schwarzen und weißen Körperfragmenten zusammenzurufen, die sich wie Jenseitskörper lesen: Ich möchte über das Physische hinausgehen, um über das Psychische zu sprechen.“
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