Romain Liverato

Fotograf seit 11 Jahren, dessen fotografische Suche immer die der intakten Landschaft war. Diese begehrte Vertrautheit mit der Natur, der Landschaft, wird durch die Allgegenwart der Menschheit in der Umwelt in Frage gestellt, nicht nur wegen ihrer Lebensweise, sondern auch wegen des Massentourismus.

Um diesen Einfluss des Menschen auf diese Natur und ihre Umwelt im Allgemeinen (Natur und Stadt) darzustellen, zu der er eine zweideutige Beziehung unterhält, wird er seiner Fotografie ein weiteres Medium hinzufügen - die Malerei.

Im Gegensatz zu der Fotografie, die eine Realität darstellt, zielt das darin eingefügte gemalte Motiv daher darauf ab, diese zweideutige Beziehung in Frage zu stellen.

Wenn man den Prozess bis zum Ende mit dem Rahmen fortsetzt, der die Künstlichkeit darstellt, ist das Motiv selbst überfüllt, denn jetzt ist tatsächlich der Mensch die Ursache von allem und nicht mehr einfach "das Maß von allem" (Protagoras).