Präsentation
Klaus Hoffmann, Jahrgang 1957
Klaus Hoffmann erforscht in seinen Werken das Zusammenspiel von Farben und Formen, die besonderen Farbkontraste und die Wirkung rein monochromer Farbflächen.
Dabei vermeidet er figurative Assoziationen und orientiert sich an der Kunstrichtung der Konkreten Kunst.
Dabei bedient er sich zumeist geometrischer Formen, die auch Abweichungen und Brüche aufweisen können.
Sein Ziel ist es, Werke zu schaffen, die nur sich selbst darstellen und nicht auf Dinge verweisen, die sich außerhalb des Bildraums, in der sichtbaren Welt befinden.
Sie sollen zudem ein sinnliches Erleben der Farben und Formen und ihrer Wechselwirkungen ermöglichen.
Er arbeitet mit reinen, hochwertigen Pigmenten, die in wässrige Acryldispersion eingerieben und in vielen dünnen Schichten aufgetragen werden, um den Farbflächen Tiefe zu verleihen und ihre Leuchtkraft zu steigern.
Als Bildträger dient selbstgrundiertes Rohleinen, dessen natürliche Struktur erkennbar bleibt.
Dadurch wird der Bildträger in die Arbeit miteinbezogen und es entsteht ein autonomes Gesamtwerk.
Hoffmann absolvierte seine Ausbildung an der Wiesbadener Freien Kunstschule und der Freien Kunstakademie Frankfurt mit den Schwerpunkten Malerei, Komposition und Farbtheorie.