William Bailey

William H. Bailey ist ein zeitgenössischer amerikanischer Maler, der für seine Stillleben, Landschaften und figurativen Werke bekannt ist. Seine Werke strahlen eine ruhige Intensität aus und scheinen nach Beobachtung gemalt zu sein. Sie sind aus dem Gedächtnis und aus Skizzen komponiert. „Ich mag keine Kategorien. Ich wurde abwechselnd als Realist und als Klassizist beschrieben. Die Bilder, die ich mache, sind nicht aus dem Leben – sie sind erfunden, aber sie sind aus realen Situationen gemacht“, sagte Bailey. „All diese Dinge kommen wirklich aus meinem Gedächtnis.“ Der Künstler ist stark von der Arbeit des italienischen Stilllebenmalers Giorgio Morandi und des Vorrenaissance-Künstlers Piero della Francesca beeinflusst. Geboren wurde er am 17. November 1930 in Council Bluffs, IA, und studierte an der University of Kansas. Anschließend erhielt er seinen MFA bei dem modernistischen Maler Josef Albers an der Yale University. Er lebt und arbeitet zwischen Umbertide, Italien und New Haven, CT. Bailey wurde als emeritierter Professor für Kunst an der Yale University geehrt und seine Werke sind in den Sammlungen des Museum of Modern Art in New York, des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, DC und des Art Institute of Chicago vertreten.