Stefan Vivier
Biografie
Zwischen Figuration und Abstraktion, persönlichen und universellen Themen, in deren Mittelpunkt die Einsamkeit des Einzelnen steht trotz einer Multimedialisierung, die sich der Welt, aber nicht dem Anderen öffnet, hat der Maler keine Wahl. Es schwingt. Es ist die Konstanz der Farbarbeit, die sein Werk zementiert. Wahre Explosionen, die Farben werden zu sinnlichen Bomben, ein Reich der Sinne. Warme Töne, die in ihren flachen Farbtönen ihre volle Bandbreite entfalten und den Blick des Betrachters auf sich ziehen, der gezwungen ist, einzutauchen, um das Universum zu teilen, das sich ihm bietet.
Dies ist die erfolgreiche Wette des Künstlers, ein wahrer Seiltänzer einer einzigartigen und verführerischen bildlichen Darstellung.
Stéfan Vivier verlängert in der Malerei die durch jahrelanges Fotografieren ausgeübte Sehschärfe. Mit freier Figuration erzählt er sein Leben und die Welt, wie er sie sieht. Humor und der zweite Grad ermöglichen es ihm, Leinwände zu schaffen, bei denen die Naivität der Zeichnung und die Verwendung von hellen oder scharfen Farben mit der Ernsthaftigkeit des Themas kontrastieren.