Carlo Guarienti
Biografie
Carlo Guarienti (Treviso 1923)
Nach seinem Medizinstudium widmet er sich seit 1949 ausschließlich der Malerei. 1953 veranstaltete er in Rom in der Galleria L'Obelisco seine erste persönliche Ausstellung und stellte immer im selben Jahr in Paris und Mailand aus.
Seit 1954 hat der Künstler an zahlreichen Gruppenausstellungen in den wichtigsten italienischen und ausländischen Galerien teilgenommen. 1956 wurde er zur XXVII. Ausgabe der Biennale von Venedig und zur Royal Academy of London, 1957 zur Permanente in Mailand und 1959 zur Vierjahreszeit von Rom eingeladen.
Er stellte auch auf den wichtigsten internationalen Kunstausstellungen aus, darunter auf der Kunstmesse Art in Basel. Er war Autor von Fernsehgeräten und renommierten redaktionellen Illustrationen. Von einem ersten metaphysischen Streifen an konzentrierte sich sein Gemälde anschließend auf die Sprache der expressiven Verformung der menschlichen Figur, um in den achtziger Jahren eine neue Form der Unwirklichkeit zu erreichen, die durch den Fokus von Objekten gekennzeichnet ist, die unpassend nebeneinander stehen und in eine kontrollierte Atmosphäre des Licht- und Farbeffekte.