Hunter Potter

Hunter Potter wurde 1990 in Syracuse, NY, geboren und studierte Bildende Kunst an der University of Vermont, wo er 2013 seinen Abschluss machte. 2015 zog er nach New York City und verbrachte dort einige Zeit mit Schildermalerei, Atelierassistenz und Kunsthandling, während er seinen Weg zum Vollzeitkünstler fand. Potter konzentriert sich jetzt ausschließlich auf seine eigene Arbeit und unterhält ein Atelier in Brooklyn, New York. Hunter Potter verwendet eine kräftige Farbpalette und skurrile, geometrische Figuren, die von der amerikanischen Folklore inspiriert sind, um poppige Gemälde zu schaffen, die die Kleinigkeiten des täglichen Lebens in monumentalem Maßstab feiern.

Potters Figuren zeigen oft die Außenseiter der Gesellschaft; Kriminelle, Kämpfer und Ausreißer, mit denen er seine Arbeit in Verbindung bringt, ähneln den Charakteren in Romanen von John Steinbeck, Ernest Hemingway und Larry McMurtry, deren Schriften Potters Arbeit beeinflussen. Obwohl er weiterhin intimere Werke schafft, begann die Begeisterung des Künstlers für großformatige Werke, als er in New York eine Lehre als Plakatmaler machte. Potter erhielt 2018 das Roger Smith Artist Fellowship am Vermont Studio Center und wurde mit Residenzen in London im Plop Residency und The Fores Project ausgezeichnet.

Seine Arbeiten wurden in mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, wie beispielsweise „A Little North“ (L21 Palma, 2023); „Honey, I'm Home“, L21 (Barcelona, 2022); „Godspeed“, Primary Projects (Miami, 2022); CAN Ibiza 22 mit L21 Gallery (Ibiza, 2022); „Art in Mayfair“, Roman Road Gallery (London, 2022); „Looking Through the Window Wearing Only Socks“, L21 Gallery (Mallorca, 2021); „My Sweet Doppelgänger“, Richard Heller Gallery (Los Angeles, 2021); „The Artist Is Online“, König Galerie (Berlin, 2021) oder „Don'tGiveADamns“, Marian Cramer Projects (Amsterdam, 2020).