Präsentation
Sancko ist ein autodidaktischer Maler, Straßenkünstler und engagierter Künstler, der 1974 in Orange geboren wurde.
Enkelin kommunistischer Kämpfer auf der einen Seite und Urenkelin einer der "Dones de l'Esquerra Republicana de Catalunya" auf der anderen Seite (feministische Bewegung, die 1931 in Spanien das Wahlrecht für Frauen erhielt), alias Sandra Liénard Sancko war schon in jungen Jahren in verschiedene populäre und soziale Kämpfe verwickelt. Der Umzug von seiner Heimatstadt Orange nach ganz 1995 im Jahr 1995 ist ebenfalls ein Schlüsseldatum für sein Bürgerbewusstsein.
Dieses Bewusstsein spiegelt sich sehr früh in einem Engagement im assoziativen Umfeld wider, das sich mit verschiedenen Themen wie Diskriminierung, Prekarität, Zusammenleben, der LGBTQI + -Angelegenheit insbesondere mit dem Verein Le Refuge sowie neueren Migranten mit Sos Méditerranée oder dem befasst Befreiung der Frauenstimmen mit dem Frauenmarsch, #Metoo und #Noustoutes.
Als Erweiterung dieser Kämpfe thematisieren seine Bilder aktuelle, politische und gesellschaftliche Ursachen und reflektieren Identität und Differenz. Sanckos Universum pendelt zwischen Schwarz, Weiß und einer Palette von Grautönen. In einer Zeit der Radikalisierung des Geistes und des binären Denkens, in der es notwendig ist, Stellung zu beziehen, ist es genau die Nuance, die es der Intelligenz ermöglicht, sich auszudrücken, und der Dialog zwischen Wesen entsteht. Ein prägnanter, unverwechselbarer Farbtupfer, oft rot, aber nicht unbedingt, betont einen Aspekt jeder Arbeit und bietet so eine zusätzliche Interpretation. Ein intensives Universum ohne Tabus, in dem Sex, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Sanftmut, Schmerz, Verletzung und Kampf sich vermischen und entwirren.
In Zusammenarbeit oder im Kollektiv konfrontiert Sancko ihren Blick besonders gern mit dem anderer Künstler, weil sie der Meinung ist, dass es nichts Schöneres gibt, als sich für ein besseres Zusammenleben auszutauschen. Seine Arbeiten sind jetzt drinnen und draußen erhältlich, durch Malen auf Leinwand oder Wandgemälde und durch städtische Collagen in der Tradition des bürgerlichen und politischen Aktivismus.
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