Pedro Niaupari
Biografie
Neun bisher unveröffentlichte Werke des Meisters Pedro Niaupari sind Teil der posthumen Ausstellung mit dem Titel „Remembrances“, die zu den Wurzeln des bildenden Künstlers zurückkehrt, der als Ikone im Stierkampf und im Andenfest gilt. Pedro Niaupari wurde 1954 in Quito geboren und etablierte sich dank seines Stils als einer der renommiertesten bildenden Künstler, die Ecuador mehr als einmal im Ausland vertraten. Sein Sohn erinnerte sich, dass der Autor Ausstellungen unter anderem in Madrid, New York, Bogotá, Medellín und Cali organisiert hatte. Er versicherte jedoch, dass die größte Wirkung in Paris zu verzeichnen sei, und zwar gerade wegen des mit dem Stierkampf verbundenen Themas. Niaupari bedeutet auf Kichwa „den Wind bewegen“. Vielleicht ist sein Name einer der Pfeiler, die sein Werk geprägt haben, das sich durch eine Inszenierung voller Bewegung und Licht auszeichnet. Der Maler ging auch auf die Schönheit des Volksfestes ein und betonte stets die Elemente der Andenkultur. Der Künstler starb am 22. März 2009 in Quito an den Folgen eines Herzinfarkts.
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