Präsentation
Sparkle wurde 1999 in Villeurbanne geboren und ist ein autodidaktischer Künstler. Nach einer schwierigen Schulzeit verließ sie die Schule sehr früh, da bei ihr Autismus diagnostiziert wurde. Sie entwickelte schnell eine Leidenschaft für Graffiti, Street Art, Pop Art und abstrakte Kunst.
Sparkle war sehr empfindlich gegenüber Farben und insbesondere sehr hellen Farbtönen und begann schon in jungen Jahren, auf Blättern, auf Leinwand und dann auf städtischen Trägern zu malen.
Sparkle sucht Inspiration in ihrer Umgebung, auf der Straße, in der Natur und im Universum und pflegt eine besondere Bindung zu Tieren und insbesondere zu Schmetterlingen. Sie übernimmt diese Spezies, die sie verkörpert und die sie in vielfältigen Aspekten und Stilrichtungen darzustellen versucht. Aus dieser Arbeit wird eine ganze Serie von Gemälden entstehen.
Sparkle fühlte sich schon immer zu Farben, Flecken und Spritzern hingezogen, sie hörte von Jackson Pollock und entdeckte seine Arbeit. Sie bewunderte schnell seine Kreationen und ließ sich von ihnen inspirieren, insbesondere durch Dripping, diese Technik, bei der Aufgaben auf verschiedene Träger projiziert werden.
Sparkle lässt sich weitgehend von der Arbeit von Straßenkünstlern aus den 90er-Jahren bis heute inspirieren und entwirft ihre Leinwände oder Wandkreationen aus einem Nebeneinander von Schichten, verziert mit Acrylfarbe, Aerosolfarbe, Posca und anderen Bildtechniken. Die mit Lebhaftigkeit ausgeführte Geste, die im Einklang mit der Wiederkehr von Graffiti steht, verleiht dem Werk seine ganze Plastizität. Seine Bilder sind kraftvoll und farbenfroh und voller Dynamik, die insbesondere durch eine starke Inspiration aus der urbanen Welt hervorgerufen wird.
Sparkle greift auf die Verwendung universeller Symbole zurück, die mit Bildern aus der Pop- und Underground-Kultur verbunden sind, und gibt uns den Schlüssel zum Eintritt in sein ebenso ätzendes wie poetisches Universum. Dieses junge Talent, Bewunderer der großen Namen der Street Art wie Banksy, Above oder C215, wird bald ihre Spuren hinterlassen, soweit ihre Neugier sie reicht.
„Ich versuche in meinen Arbeiten zu vermitteln, was ich fühle, indem ich spontan Linien, geometrische Formen, Schriftzüge, Tropfen und Spritzer kombiniere. Ich male stehend, sitzend auf dem Boden, auf Leinwand, an den Wänden, auf Kleidung, egal auf welchem Untergrund, ich versuche einfach zu vermitteln, was ich in mir habe. »