Minimalistische Malerei

Der Minimalismus oder die Minimalistische Kunst ist eine Bewegung, die in den 1960er Jahren als Reaktion auf die übersteigerte Subjektivität des Expressionismus entstand. Ihr Motto: "Weniger ist mehr". Die Sparsamkeit der Mittel ist im Minimalismus wesentlich. Extreme Nüchternheit ist der gemeinsame Nenner der minimalistischen Kunst, die sich häufig auf die Darstellung geometrischer Formen in Primärfarben stützt. Minimalistische Kunstwerke erscheinen oft anspruchsvoll und konzeptionell, da vor allem die Idee hinter den Werken und weniger die eigentliche Kreation im Mittelpunkt steht. Als bedeutende Maler der Bewegung sind unter anderem Frank Stella, Sol Le Witt, Malevitch oder Ad Reinhardt zu nennen. 

Die Minimalistische Kunst ist ein Ableger der Abstraktion, die sich auf die extreme Vereinfachung der Form und die Idee konzentriert, und davon überzeugt ist, dass die Kunst ihre eigene Realität haben sollte, anstatt eine andere Sache darzustellen. Er entwickelte sich in den USA während der Nachkriegszeit der westlichen Kunst, vor allem in den 60er und 70er Jahren. Minimalistische Kunst basiert häufig auf der Verwendung von Grundformen oder -linien, teils auch nur auf Farbblöcken. Im Allgemeinen werden leuchtende Primärfarben verwendet, die Paletten sind dabei meist sehr begrenzt, manchmal sogar einfarbig. 

Die Minimalistische Kunst versucht, die Kunst zugänglicher zu machen, da der Betrachter nur auf das Bild selbst, seine Form und sein Medium reagieren muss. Es ist nicht mehr notwendig, mit der Kunstgeschichte vertraut zu sein oder irgendwelche Bezüge im Werk zu erkennen, um die Kunst in vollem Umfang zu würdigen. Der Pionier der Bewegung, Frank Stella, sagte einmal, der Sinn seiner Gemälde sei, dass "das, was man sieht, das ist, was man sieht". 

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