Vom 9. März bis 6. Mai 2023 bringt die Fisheye Gallery Léa Habourdin, Almudena Romera, Laure Winants, Ilanit Illouz und Tamaki Yoshia zusammen, fünf Fotografinnen und bildende Künstlerinnen, die von einem gemeinsamen Anliegen angetrieben werden: der Zukunft der Umwelt. Reich an ihren jeweiligen Hintergründen, aber auch an ihren eigenen Sensibilitäten, kreuzen sich ihre Ansichten und bieten eine Variation desselben Themas, harmonisch in der Komplementarität, die es suggeriert. Als wahre Alchemisten der Realität steht das Rohmaterial, frei von jeglicher menschlicher Transformation, im Mittelpunkt ihrer einzigartigen und zum größten Teil noch unveröffentlichten Werke. Salz, Pflanzen, Kohle oder Erosionsfragmente... Zwischen wissenschaftlicher und künstlerischer Herangehensweise zeigen Naturstoffe wiederum, was das urbane Auge nicht mehr wahrnimmt. Nur Tamaki Yoshia wird im Kontrapunkt durch die Verwendung giftiger Produkte illustriert. Wie ein Offenbarer mit starkem Kontrast ermöglichen uns seine Kompositionen, die Konturen dieser Ökologie des Sensiblen, Erhabenen und Zerbrechlichen gleichzeitig besser zu skizzieren.
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