Diese Ausstellung wirft das Konzept einer Ausstellung auf den Kopf. Anstatt uns eine abschließende Ausstellung zu präsentieren, versetzt sich unsere Kuratorin in die Lage des Betrachters und arbeitet frei all das aus, was einem beim Betrachten abstrakter Kunst in den Sinn kommt. Normalerweise geschieht diese freie Assoziation beim Betrachten einer Ausstellung intern beim Betrachter. Diese internen Dialoge und Assoziationen eines Galerie- oder Museumsbesuchers werden selten laut ausgesprochen und noch seltener aufgezeichnet. Diese Präsentation abstrakter Kunst ermöglicht es uns, einer individuellen subjektiven Erzählung über das Erleben abstrakter Kunst zu folgen, da die Macht der abstrakten Kunst in ihrer Subjektivität liegt. Miracle verbindet sich frei mit allem, was die abstrakten Gemälde von Gemma in ihrem Kopf heraufbeschwören.
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