Peta Jacobs

Ihre verspielten und illusorischen Kunstwerke bieten Erfahrungen von verschlungenen Dualitäten, Überlagerungen, Verschränkungen, Interferenzmustern, unbestimmten Grenzen und der inhärenten Verbundenheit aller Dinge. Sie eröffnen eine visuelle Sprache der Möglichkeiten für nichtlineares, nichtdualistisches Denken. Beugungsgitter enthüllen die strahlende Schönheit, die in weißem Licht verborgen ist, Moiré, Lentikulare und dichroitische Materialien artikulieren den ständigen Fluss der Holobewegung des Quantenphysikers David Bohm (der Prozess, bei dem die ungeteilte Ganzheit, die der Realität zugrunde liegt, sich in einem fortwährenden Prozess des Flusses und Werdens befindet). Die Ideen hinter diesen Werken entwickelten sich aus der kunstpraktischen Forschung von Petas Doktorarbeit „Making Quantum Questions Material: ‚Soft' Textile Thinking for the ‚Hard' Questions Arising from an Investigation of Light“, die 2022 von der University of the Arts London und der University for the Creative Arts verliehen wurde.